Metabolisches Syndrom

Zusammentreffen mehrerer Risikofaktoren: Das metabolische Syndrom

Das metabolische Syndrom bezeichnet eine Kombination atherogener Risikofaktoren (Faktoren, die zur vermehrten Gefäßverkalkung führen). Dazu gehören

  • Dyslipidämie (erhöhte Blutfette)
  • Bluthochdruck
  • Hyperglykämie (erhöhter Blutzucker)
  • und die Anwesenheit prothrombotischer und entzündlicher Risikomarker (Gerinnselbildung)

Das Syndrom (Auftreten mehrerer Störungen zusammen) geht mit einem erhöhten Risiko von Diabetes Mellitus Typ 2 (Altersblutzucker) einher und kann als metabolische Komplikation (als Stoffwechselfolge) einer viszeralen Adipositas (des Bierbauchs) in Erscheinung treten,
wobei die Insulinresistenz (viel Insulin aus der Bauchspeicheldrüse mit wenig Wirkung) von besonderer Bedeutung ist.

Fazit: Übergewicht bez. Adipositas mit Bierbauch und erhöhte Blutfette haben nicht selten Diabetes und Bluthochdruck zur Folge.

und: Patienten mit Typ 2 Diabetes und metabolischem Syndrom weisen das höchste Herz-Kreislauf-Risiko auf!
Gewichtsreduktion ist bei dieser Population von größter Bedeutung