koronare Mikroangiopathie

Die Herzkranzgefäße (Koronargefäße) sind Arterien im Herzmuskel, die den Herzmuskel mit Sauerstoff versorgen.

Fehlt massiv Sauerstoff, führt dies zum Untergang von Herzmuskelgewebe (Herzinfarkt),
fehlt ständig wenig Sauerstoff, kann dies zur Herzschwäche (Herzinsuffizienz) führen.

Bei Bluthochdruck ist die Fähigkeit dieser Herzkranzgefäße, Sauerstoff zu liefern, eingeschränkt.
Das erste Warnsignal ist eine Leistungseinschränkung, später bemerken Sie eine Herzenge (Angina pectoris).

Die Herzkranzgefäße können Engstellen entwickeln, aber auch Mikroveränderungen (Mikroangiopathie) bieten, die man im Herzkatheter nicht unbedingt sieht und auch nicht durch den Herzkatheter behoben werden können.
Die Mikroangiopathie ist aber ein wichtiger Faktor für die Entstehung der Herzschwäche (Herzinsuffizienz)

Diagnostisch weiterführen sind

  • Elektrokardiographie (EKG)
  • Echokardiographie (Herz Echo)
  • Koronarangiographie (Herzkatheter)